Sprechstundenorganisation:
Die Sprechstundenzeiten ändern sich nicht. Wir bitten jedoch um Beachtung der besonderen Sprechstundenzeiten für unsere „Infekt-Sprechstunde“ (Mo bis Fr 10.00-11:00 Uhr). Es ist unabdingbar, dass Sie vorher einen Termin dazu absprechen, um einen sicheren Sprechstundenablauf zu gewährleisten, der weder Sie noch uns gefährdet. Das Praxisteam arbeitet dabei unter den gebotenen Schutzmaßnahmen unter Wahrung aller notwendigen Hygienevoraussetzungen. In diesen Zeiten kann kein regulärer Praxisbetrieb stattfinden, da wir auf Infektion mit dem Corona-Virus verdächtige Patienten nur einzeln in die Praxis lassen können.
Es erreicht uns im Moment eine Flut an Anfragen, insbesondere telefonisch, die wir nicht immer sofort bearbeiten oder beantworten können. Bitte haben Sie Verständnis dafür. Wir tun alles uns Mögliche, um Ihre Versorgung auch in der Virus-Krise sicher zu stellen.
Bestellen Sie bitte -wo möglich- Folgerezepte und Überweisungen über unser email-Kontaktformular, das Rezepttelefon oder melden Sie sich zur Online-Rezept-Bestellung an, um uns allen Zeit und Mühen zu ersparen. So erhalten dann insbesondere ältere Menschen schneller telefonischen Kontakt zur Praxis
Wir haben die Möglichkeit einer Video-Sprechstunde mit den Ärzten geschaffen.
Dazu brauchen Sie nicht in die Praxis zu kommen. Die elektronische Visite, kurz elVi®, ermöglicht eine sichere und wirksame Videotelefonie zwischen Arzt und Patient. Unsere Softwarelösung für Videosprechstunden ist in Deutschland zertifiziert und erfüllt daher die technischen Anforderungen der KBV und des GKV-Spitzenverbandes.
Zur Durchführung der Videosprechstunde benötigen Sie einen Termin und Ihre Zugangsdaten, welche Sie von unserer Praxis erhalten. Dann geben Sie diese Daten in die folgende Eingabemaske ein, und schon geht es los.
Kontrolle und Vorsorge bei Risiko-Patienten:
Patienten, die an chronischen Erkrankungen wie KHK, Asthma bronchiale und COPD erkrankt sind, können seit Oktober 2019 in unserer Praxis am DMP-Programm teilnehmen. Dabei wird der Verlauf ihrer Erkrankung alle 3 Monate überprüft und dokumentiert. Wo notwendig, können auf diesem Wege Optimierungen Ihrer Behandlung identifiziert und vorgenommen werden.
Insbesondere unter den Bedingungen der aktuellen COVID-19-Epidemie ist es wichtig, dass Sie, wenn Sie an den hier genannten Erkrankungen leiden, in regelmäßiger Kontrolle Ihrer Krankheitswerte sind, um -wo nötig- eine Therapieoptimierung vorzunehmen. Sie gehören nämlich zur sogenannten Risikogruppe, um an der Viruserkrankung ernsthaft zu erkranken.
Wir haben begonnen, den in Frage kommenden Personenkreis aktiv anzuschreiben und zu den möglichen Untersuchungen einzuladen. Gleichzeitig kontrollieren wir dann auch Ihren Impfschutz (z.B. Pneumokokken-Impfung, etc.) sowie die Möglichkeiten zur Teilhabe an den Vorsorgeuntersuchungen. Sprechen Sie uns dazu gerne an!
Untersuchung und Behandlung bei Verdacht auf Infektion mit SARS-CoV-2-Infektion:
Falls Sie aktuell Fieber, Husten, Schnupfen, Atembeschwerden oder den Verdacht haben, sich an dem neuen Corona-Virus angesteckt zu haben, auch wenn die von Ihnen verwendete „Corona-Warn-App“ einen möglichen Kontakt mit infizierten Menschen meldet, beachten Sie bitte folgendes:
Betreten Sie die Praxis bitte nicht und meiden Sie Menschenansammlungen. Melden Sie sich
TELEFONISCH oder per FAX in unserer Praxis. Wir organisieren Ihre gesundheitliche Versorgung dann mit dem Ziel, dabei Sie und andere Menschen nicht zu gefährden. Dies gilt auch für sogenannte „Reiserückkehrer“.
Haben Sie z.Bsp. Fieber, Husten, Atembeschwerden und
- hatten Sie Kontakt mit einem bestätigten Fall von SARS-CoV-2 ?
- oder gehören zu einer Risikogruppe mit schwerer Vor-Erkrankung RKI ?
- oder üben Sie eine Tätigkeit in Pflege, Arztpraxis oder Krankenhaus aus ?
- oder wurden Sie von Ihrem Arbeitgeber im Erziehungsbereich zur Testung aufgefordert ?
- oder sind Sie „Reiserückkehrer“ aus einem Risikogebiet ?
Dann lassen Sie sich mit Hilfe eines Rachenabstrichs auf eine mögliche Infektion mit dem SARS-CoV-2 testen.
Wir führen täglich eine „Infekt-Sprechstunde“ in der Praxis durch. Dazu ist es unabdingbar, dass Sie vorher einen Termin absprechen, um einen sicheren Sprechstundenablauf zu gewährleisten, der weder Sie noch uns gefährdet.
Wir führen keine sog. Bürgertestungen durch. Abstriche werden auch durchgeführt in der
Corona-Ambulanz in Mayen:
Die Corona-Ambulanz finden Sie in der Sporthalle Weiersbach (In der Weiersbach), in 56727 Mayen.
Öffnungszeiten:
siehe Link
–> Änderungen sind vorbehalten!
Virus-Erkrankung:
Coronaviren sind ein großer Virus-Stamm, der weltweit verbreitet ist und sowohl Säugetiere als auch Vögel und Fische infiziert. In Deutschland werden circa ein Drittel aller „Erkältungen“ von Coronaviren verursacht. Unter gewissen Umständen können Viren, die vorher nur Tiere infizierten, mutieren und auch Menschen infizieren. Gefährlich werden diese „Mutanten“, wenn sie die Fähigkeit erhalten, sich von Mensch zu Mensch zu verbreiten.
Das neue Coronavirus „SARS-CoV-2“ wird über eine Tröpfcheninfektion (Mensch zu Mensch) verbreitet. Die Infektiosität ist hoch.
Die Inkubationszeit beträgt bis zwei Wochen. Die Erkrankten scheinen aber bereits vor Symptombeginn infektiös zu sein.
Um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten im allgemeinen zu vermeiden, sollten Sie daher auf eine gute Händehygiene, Husten- und Nies-Etikette sowie Abstand zu Erkrankten achten.
Factsheet zur Erkrankung
Weitere Informationen erhalten Sie hier: